Christian Polito über gekürzte Kolumnen.
Jetzt is des ja so, dass eigentlich jeder happy mit der Post aus der Edermühle war.
Die Leser, weil sie deren zahlreichen Aussagen zu Folge was zum Schmunzeln haben, mein Chefredakteur Markus, weil er Chef is, und ich weil ich therapeutisch die Erlebnisse in der Edermühle verarbeiten kann.
Super Gschicht und eine der seltenen Win-Win-Win-Situationen!
Jetzt habens bei der NÖN aber seit ein paar Wochen ein neues Layout. Des neue Layout is eh super, aber meine Kolumne hat dadurch 1/3 weniger Platz. Das sind ca. 800 Wörter, die ich weniger lustig sein kann!
Ja gut, für den Laien müsste ich das jetzt zeitgemäß in Badewannen oder Fußballfelder oder ähnliche gängige Einheiten umrechnen. Ich probiers mal handwerklich: Ich soll mit 1/3 weniger Ziegel dasselbe Haus bauen. Was macht man da jetzt als Zuagroster mit nem Hang zum Klescher?
Richtig – man ruft eine Revolution aus!
Nein, keine französische, weil ein Sturm auf die NÖN-Redaktion unangebracht ist, und so eine Guillotine macht vermutlich auch eine ziemliche Sauerei.
Wurscht.
Mehr so eine nette Revolution mein ich, also sowas, was mein Chef als
Zwergalaufstand akzeptieren kann und ich trotzdem eine Gaudi hab,
verstehst. Zwei Möglichkeiten, um mich zu unterstützen, lieber Leser:
a) e-mail an revolution@edermuehle.com
b) Brief an den NÖN-Newsroom in der Ziegelofenstraße 3 in 3902 Vitis, z. H. Herrn Lohninger.
Als Betreff reicht übrigens ein einfaches „Revolution!“ Unter allen Mails und Briefen verlosen wir drei Ausgaben meines Buches „Nur schaun, nicht kaufn! Unverhofft in eine Vollsanierung!“ – ideal als Weihnachtsgeschenk!
Auf gehts – wega da Revolution warats gwesen!
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Christian Polito
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